Alle Welpen unseres BGS-Vizsla  Wurfes haben ein schönes Zuhause gefunden.
Da unsere Freya dieses Jahr 7 Jahre alt wird, war dies auch ihr letzter Wurf und somit wird es diese tolle Mischung bei uns nicht mehr geben.
Wir züchten nur noch reinrassige Bayerische Gebirgsschweißhunde.






Ein Wort zu den Geschlechtern.
Ein Teil unserer Interessenten bevorzugt Hündinnen aus sehr eigenwilligen Gründen:

- sie markieren nicht überall.
Dies tun unsere Rüden auch nicht, weil wir ihnen dies nicht erlauben solange sie an der Leine sind.

- sie sind einfacher zu führen.
Das widerspricht allen verhaltensbiologischen Erkenntnissen. Jeder gut erzogene Rüde ist genauso, wenn nicht sogar besser führbar.

- wir hatten immer eine Hündin und wollen deswegen auch wieder eine Hündin.
Schade, damit kann man nie die Erfahrung machen, wie toll ein Rüde sein kann.

- sie sind anschmiegsamer und verschmuster.
Da kennen Sie unseren Benno nicht, verschmuster kann kein Hund sein.

- wir mögen das Machogehabe eines Rüden nicht.
Ich mag das bei Männern auch nicht, aber unsere BGS Rüden sind keine Machos, pöbeln niemanden an.

Aber so ein Rüde hat auch viele Vorteile:

- er wird nicht zweimal im Jahr läufig und blutet. Die Kastration einer Hündin nur wegen des Blutens ist medizinisch nicht indiziert und somit verboten.

- kein Gezicke, Rüden untereinander klären ihre Unstimmigkeiten und dann ist alles geregelt. Hündinnen treten nach und nicht nur einmal, auch gerne öfter. Hündinnen die sich nicht mögen kämpfen manchmal bis zum Tod, Rüden nicht.

- Hündinnen haben Hormonschwankungen und sind manchmal sehr schlecht gelaunt.

- Hündinnen sind oft sehr eigensinnig und distanziert.

- Hündinnen sind auf keinen Fall ruhiger und ausgeglichener als Rüden.


Vieleicht sollten Sie doch noch einmal darüber nachdenken, ob auch ein Rüde in die Familie passen würde.